Hochschulstandort Basel

Visualisierung des geplanten Neubaus Biozentrum

Die Strategie des Kantons Basel-Stadt zielt auf einen Hochschulstandort, der das Potenzial der Region bestmöglich zur Entfaltung bringt. Die mehrkantonalen Trägerschaften der Universität Basel und der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) haben diesen Institutionen zu einer guten finanziellen Grundlage verholfen. Zur weiteren Stärkung des Hochschulstandortes werden auch Partnerschaften mit Dritten gesucht.

Kooperationen mit der ETH

Die ETH Zürich ist mit dem Departement für Biosysteme und dem Neubau auf dem Life-Science-Campus der Universität in das Forschungsumfeld integriert und in Basel präsent.

Eine weitere Stärkung erfährt der Hochschulstandort durch die Assoziation des Friedrich-Miescher-Instituts der Novartis mit der Universität Basel und durch eine enge Zusammenarbeit aller Hochschulen mit dem Innovationspark Nordwestschweiz.

Konzentration auf Campus-Areale

Der Ausbau des Hochschulstandorts wird durch grosse Infrastrukturvorhaben unterstützt. Die Standorte der Universität werden auf wenige Campus-Areale im Stadtgebiet konzentriert.

Der Life-Sciences-Campus verbindet die universitäre Grundlagenforschung mit der klinischen Anwendung im nebenan domizilierten Universitätsspital. Die Gesellschafts- und Kulturwissenschaften der Universität sind auf dem Campus Petersplatz zusammengefasst. Die Umweltwissenschaften und die Zahnmedizin sind auf dem von der Universität Basel betriebenen Campus Rosental und das Departement für Sport, Bewegung und Gesundheit in Münchenstein (St. Jakob) gruppiert.

Der Standort Campus Muttenz vereint die Hochschulen Architektur, Bau und Geomatik, Life Sciences, Pädagogik und Soziale Arbeit und Technik der FHNW. Auf dem Dreispitzareal seht der FHNW Campus der Hochschule für Gestaltung und Kunst.